Super Mario Generations S.Mario Generations - 5000 Besucher Special
   
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5000 Besucher Special:


Generations Breakers x Super Mario Generations Crossover


Was ist Generations Breakers?: Generations Breakers ist quasi meine komplett eigene Version der Geschichte. Während Super Mario Generations Charaktere und Orte aus allen möglichen Anime und Gaming Universen benutzt, ist Generations Breakers dieselbe Handlung, nur verfeinert und mit komplett eigenen Charakteren. Und nun lasse ich beide Versionen einmal kollidieren. Wer mehr über Generations Breakers erfahren möchte, bleibt bis zum Ende dran! Doch nun erstmal viel Spaß mit der Story-abhängigen Geschichte, die mit den Charakteren zum Zeitpunkt des Starts der dritten Generation spielt!


Vorwort: Die Möglichkeit ist hoch, dass das, was du gleich siehst, dich nicht sonderlich interessiert, sondern das, was du am Ende erhoffst, zu finden. Ob du das folgende Überspringen möchtest, oder es dir geduldig durchliest, liegt ganz an dir. Soviel sei gesagt: Das hier ist kein Abschied. Es ist ein 5000 Besucher Special für meine Mammut Fanstory Super Mario Generations, das sowohl zwischen, als auch nach den Zeilen, eine ganz persönliche Botschaft enthält, die Aufschluss über mein Vorhaben gibt. Nicht mehr… aber auch nicht weniger!


Prolog - Das Spiel der Spiegel


Es war der Tag, an dem unsere Helden aufbrechen wollten, um das nächste Artefakt der Generationen zu erhalten, das ihnen der Stärke näher bringen sollte, die nötig war, um den Herren der Generationen zu besiegen.


Es kam urplötzlich aus dem Nichts… eine Stimme, die rief “Befreit seid ihr aus eurem Alltag. Ich gebe euch die Zeit… gebt ihr mir die Unterhaltung!”


Ein weißes Licht erstrahlte die ganze Umgebung… und plötzlich war jeder verschwunden.


Auch ich…


Alle landeten sie… im Himmel?! Sie standen auf einer gigantischen Wolke, deren Ende nicht in Sicht war. Über ihnen war ein klarer, blauer Himmel.


Das einzige, was sie vor sich sahen, war ein weißer Thron. Auf ihm saß ein Junge, mit schwarzem Gesicht, kurzen, dunkelbraunen Haaren, tiefblauen Augen und einer schwarz-blauen Rüstung. Er sah aus, wie ein normaler Teenager, doch eine seltsame Aura umgab ihn.


“Willkommen, meine Kinder.” sprach der Junge. “W-Wer bist du?! Wo sind wir hier?!” fragte Rumiwa, die als erste die Ruhe bewahren konnte.

“Entschuldigt, ich stelle mich sofort vor. Was euch angeht, ist mein Name ND. Ich bin euer Schöpfer. Und ihr seid in einer Welt, die ich erschaffen habe.”

“U-Unser Schöpfer?!” fragte Chris. “Ihr müsst es nicht verstehen. Fakt ist, ich möchte mit euch ein Spiel machen. In diesem Spiel kämpft ihr gegen Spiegelbilder eurer selbst.”


“Wovon redest du? Ich bezweifle, dass wir Zeit für irgendwelche Spiele haben. Der Krieg schreitet immer näher.” erklärte Roramono. “Macht euch darum mal keine Sorgen. Auch wenn ihr es nicht versteht - ich bin euer Schöpfer. Alle Zeit, die hier vergeht, jeder Schaden, den ihr nehmt, es ist alles unabhängig von eurer Welt. Ihr könnt hier beruhigt sein, wenn ihr zurückkehrt, ist es, als wäre nichts geschehen.” erklärte ND.


“Aber…!” Chris wollte etwas argumentieren, doch er wurde unterbrochen. “Versucht es nicht. Ihr habt keine Wahl, als mitzuspielen.”

Rumiwa packte ihren Bogen aus und zielte auf ND. “Das sehe ich aber anders, Freundchen!”

“Schieß.” befahl ND. “Wie du willst.” sie schoss einen Pfeil auf ND. Dieser… prallte einfach an ihm ab. Er stand auf, und breitete schutzlos die Arme aus. “Chris, wenn du so freundlich wärst, mich mit aller Kraft anzugreifen.” bat ND. Leicht wütend führte Chris seinen Wunsch aus und griff ihn mit voller Kraft an. Sein Schwert prallte an ihm ab und Chris flog von dem Rückstoß zu Boden. “Ihr seht nun, es gibt wirklich keine Wahl. Aber macht euch keine Sorgen. Ich bin euch nicht feindlich gesegnet, und das Spiel wird euch eventuell sogar gefallen. Wie gesagt, es gibt auch nichts zu verlieren.”


“Dann starte endlich dein Spiel.” sprach unser aller Held der Generationen.

“Sehr gerne.”

Automatisch wurden alle teleportiert. Vor jedem von ihnen erschien ein Spiegel, in dem sie eine mal leichter und mal Stärker veränderte Version ihres Spiegelbildes sahen.


“Ich möchte, dass ihr gegen die Person kämpft, die ihr in diesem Spiegel vor euch sieht. Das ist grundsätzlich auch schon alles. Allerdings wird dem Sieger nach jedem Kampf ein zufälliger anderer Gegner erwarten. Es kann einer der eigenen Kameraden sein, aber auch jemand von der anderen Seite des Spiegels. Genauer gesagt wird es bevorzugt jemand der anderen Seite sein, aber sollte von der anderen Seite niemand verfügbar sein, tretet ihr gegen einen Kameraden an! Und so wiederholt sich das ganze Spiel, bis nur noch ein Kämpfer übrig ist. Dieser Kämpfer tritt gegen mich an. Was passiert, wenn ich besiegt werde, oder wenn ich gewinne… diese Information ist dem Vorbehalten, der gegen mich antreten wird. Gebt euer bestes, denn soviel sei gesagt… den Gewinner erwartet ein Geschenk, das ihm auf seiner Reise von großem Nutzen sein wird. Nun dann, ich werde mir keine eurer Fragen anhören. Kämpft, und der Rest wird sich euch offenbaren!


Lasst das Spiel beginnen!”


Ohne Umschweife blitzte es hell auf. Alle waren verschwunden.


Alle… außer ich.


“Was ist das hier für ein Spiel? Und was ist mit mir?” fragte ich ND. “Du erfüllst eine Spezial-Rolle, die auf keinen anderen dieser Charaktere zutrifft. Du bist für dieses Spiel nicht geeignet. Vielleicht wirst du eines Tages verstehen, warum. Damit dir nicht langweilig wird, habe ich dir eine Spezialrolle zugewiesen. Warte ab, es wird dir sicher Spaß machen.” erklärte er mir. Ich verstand es nicht. Aber ich ließ es einfach auf mich zukommen. Es war immerhin besser, als… “Es ist immerhin besser, als das, was sonst gerade mit dir geschehen würde, nicht wahr? Das denkst du doch gerade.” unterbracht ND meinen Gedankenfluss. Schweigsam guckte ich zu Boden. Wer war dieser Kerl bloß?! Neben ihm erschien ein zweiter Thron. “Setz dich zu mir. Es wird etwas dauern, bis du etwas zu tun bekommst.”

Ich nahm die Sitzgelegenheit an. ND klatschte mit den Händen, worauf vor uns eine Art Bildschirm erschien. “Genießen wir gemeinsam den ersten Kampf” sprach er freundlich zu mir. Der erste Kampf… ich sah auf dem Bildschirm, wie sie sich entgegenstanden.


Erza und Asai!


Kampf 1: Asai vs. Erza


In einer starr weißen Umgebung standen sich Asai und Erza gegenüber.


Asai Kusaki, eine junge, schlanke Söldner-Dame mit langen, tiefbraunen Haaren und einem von Verband verdeckten Auge. Sie besaß ein Schwert, das von einer Wind-Kraft umgeben war.


Auf der anderen Seite Erza Scarlet. Eine junge, ebenfalls schlanke Magierin von Fairy Tail, mit einer Requip Magie, die ihr erlaubte, in sekundenschnelle jegliche Schwerter und Rüstungen zu tragen. Mit ihren langen roten Haaren und ihren braunen Augen konnte sie ziemlich einschüchternd sein.


“Du sollst mein Spiegelbild sein? Du siehst stark aus, aber wirklich ähneln tun wir uns nicht.” bemerkte Asai.


Erza: “Wer weiß, vielleicht haben wir innerlich mehr gemeinsam, als wir denken.“


“Mal gucken… an diesem Kampf scheinen wir jedenfalls nicht vorbei zu kommen. Bringen wir es hinter uns!” sprach Asai.


Erza: “Ich find das nicht mal so schlecht. Ich will sehen, was mein Spiegelbild so alles kann! Geb dein bestes, Asai. Auf einen fairen und ehrlichen Kampf!”


“Gleichfalls.”


Neben mir hob ND die Hand. “Auf die Plätze…”


Asai und Erza gingen in Kampfstellung.


“Fertig…”


Sie starrten sich tief in die Augen.


Zeitgleich riefen Asai, Erza und ND: ASCIENTE!!


Mit diesem Wort stürmten Asai und Erza aufeinnander zu. Erza legte zuerst ihre Heart-Kreuz Rüstung an. Sie kreuzten die Klingen und starteten den Kampf mit einem Kraftvergleich. Schnell bemerkte Asai, dass Erza sie mit Leichtigkeit zurückdrängte. Asais Schwert wurde von einem starken Wind umgeben. Sie stieß sich mit einem Windstoß von Erzas Schwert ab und sprang so hoch in die Luft. Dabei entstand auf dem Boden ein starker Winddruck, der Erza den Halt verlieren ließ. Sofort sauste Asai zu Boden und traf Erza mit einem ersten vertikalen Hieb, der ihren Bauch streifte.


Erza sprang nach hinten, um Platz zu gewinnen.


“Asai macht den ersten Treffer… damit hätte ich nicht gerechnet.” sprach ND.


Erza:”Diese Geschwindigkeit, und dieser Wind… beeindruckend!”  sprach Erza, die Schmerzen versteckend.

Erza:”REQUIP!”


Erza wechselte zu ihrer Leoparden-Rüstung.


Mit einer enormen Geschwindigkeit stürmte sie auf Asai zu und setzte zu einem frontalen Hieb an, den Asai mit ihrem Schwert schnell blockte. Erzas Kraft schien mit der Rüstung gesunken zu sein. Mit einem schnellen Schritt gelang Erza hinter Asai und holte zu einem Hieb gegen ihren Rücken aus. Asai konnte sich allerdings schnell genug umdrehen und dabei mit ihrem Schwert einen Windstoß erzeugen, der Erza zurückdrängte. Sofort versuchte Asai, das zu nutzen und setzte zu einem schnellen Hieb gegen Erza an. Diese wechselte sofort zu ihrer Black-Wing Rüstung und blockte den Hieb, worauf sie Asai mit ihrer plötzlich bedeutend stärkeren Kraft zurückwarf, und ihr einen fatalen Schwerthieb in die Seite versetzte.


Der Hieb war so stark, dass er Asai bereits ziemlich in die Knie zwang. Sie riss sich zusammen und gewann festen Stand. “Verdammt… du bist echt stark!” gab sie mit einem schmerzerfüllten Gesicht zu. “Aber ich hab noch einiges mehr auf Lager!” Asais Schwert wurde von noch stärkeren Winden umhüllt. Sie begann, ihr Schwert in ihrer Hand kreisen zu lassen. Immer schneller und schneller, bis sie es plötzlich wieder fest griff und damit auf den Boden schlug, worauf ein Wirbelsturm entstand, der mit enormer Geschwindigkeit direkt auf Erza zuflog. Erza konnte leicht ausweichen, doch Asai schickte ohne Müdigkeit fünf weitere hinterher. Allerdings schien keiner davon Erza zu verfolgen. Die Wirbelstürme umkreisten sie und gaben ihr keine Chance zur Flucht! Asai ließ ihr Schwert erneut in ihrer Hand kreisen und baute noch mehr Wind auf. Sie rannte auf Erza zu, während ihr Schwert weiter in ihrer Hand kreiste. Sie rammte ihr Schwert in den Boden, ließ sich von einem Windstoß hoch in die Luft schießen, kreiste ihr Schwert auf dem Weg nach oben weiter und sammelte Kraft für einen vernichtenden Schlag. Genau in dem Auge der Stürme sauste sie nach unten auf Erza zu. Mit der ganzen Kraft des Windes schmetterte sie gegen Erza, welche versuchte, sie mit ihrem Schwert aufzuhalten. Die Klingen kreuzten sich. Asai versuchte, mit aller Kraft durchzudringen. Durch die enorme Windkraft konnte sich Erza nur schwer auf den Beinen halten. Doch Erza schien immernoch mehr Kraft zu haben und drängte Asai nach und nach immer weiter zurück!


Doch sie hatte noch ein Ass im Ärmel. Asai stieß sich ab und nutzte die Kraft des Windes einst erneut, um sich in die Luft zu befördern. Währenddessen kamen die Wirbelstürme auf Erza zu und drohten, sie mitzureißen. Erza legte die Rüstung ab und wechselte zu einem normalen Outfit, um Kraft zu sparen. Stattdessen rief sie sich mehrere Schwerter herbei, die schnell um sie kreisten und die Wirbelstürme verlangsamten.

Die Wirbelstürme verschwanden. Doch was Erza dabei nicht sah, war, dass Asai bereits weitere Windkraft gesammelt hatte. Sie nutze Erzas schutzlosigkeit aus und versetzte ihr einen horizontalen Hieb mit all ihrer Kraft. Da sie nur noch ein normales Schwert in der Hand hatte und keine Rüstungs-Fähigkeiten mehr hatte, konnte sie den kräftigen Schlag nicht kontern und wurde erwischt. Da sie keine Rüstung mehr trug und somit schutzlos war, war der Treffer fatal und zwang sie zu Boden.


Sie stand nicht wieder auf.


ND hob die Hand.


“ENDE! Der Sieger ist Asai Kusaki.” sprach er.


“W-Wie hab ich das denn geschafft?” fragte sich Asai.


Erza kam langsam zu sich.

Erza:”Verdammt… ich hatte nicht damit gerechnet, dass dieser Wind dir so einen enormen Kraftschub verleihen kann! Mit dem letzten Hieb hast du mich eiskalt erwischt…”


Asai ging zu Erza und hielt ihr die Hand hin. “Ohne diesen Überraschungseffekt hättest du mich gnadenlos fertig gemacht. Ich hoffe, wir treffen und da draußen, und können das eines Tages wiederholen! Das war ein erfrischender Kampf.” Erza nahm ihre Hand und kam langsam wieder auf die Beine.


Erza:”Du bist eine gute Gewinnerin… du musst echt mal unsere Gilde besuchen!”


“Ich versuchs, vielleicht läuft man sich mal über den Weg!” erwiderte Asai.


ND lachte neben mir “Eher nicht…” sprach er mit einem leicht mitfühlenden Gesicht.


“Ein schöner Kampf!” ertönte NDs Stimme nun auch bei Asai und Erza.

“Asai, du wartest nun bitte auf deinen nächsten Gegner.”


“Und was Erza angeht, die kommt hierher…” sprach er, diesmal so, dass es nicht mehr im Raum von Asai und Erza ertönte. Es blitzte in ihrem Raum hell auf, worauf Erza plötzlich vor mir erschien. Sie war von all ihren Wunden geheilt.


“Gut gekämpft.” begrüßte ND sie. Ich schwie einfach nur.


Neben mir erschien ein weiterer Stuhl. “Setz dich, Erza Scarlet.” Sie setzte sich.


Erza:”Bekomme ich eine Revanche?” fragte sie hoffnungsvoll.


“Nein.” antwortete ND kalt.

Erza:”Kann ich wenigstens noch gegen wen anders kämpfen?” fragte sie.

“Nein!” antwortete ND noch kälter.

Erza:”Krieg ich wenigstens ein Stück Kuchen?” fragte sie niedergeschlagen.


ND seufzte und klatschte mit den Händen, worauf in Erzas Hand ein Teller mit einem Stück Erdbeertorte erschien.


Sie freute sich und genoss den Kuchen.


“Wer ist als nächstes dran?” fragte ich. “Sieh selbst.” antwortete ND und ersetzte den Bildschirm mit einem andere. Ich erkannte sofort, wer sich gegenüberstand. Es waren Roramono und Robin. Sie sahen fast identisch aus!


Kampf 2: Roramono vs. Robin


“Soso, du bist also mein Spiegelbild, ich muss zugeben, du siehst mir wirklich ziemlich ähnlich!”


Robin:”In der Tat. Ehrlich gesagt, weiß ich garnicht, was ich hier tue… ich muss Ylisse vor Grima retten!”


“Entspann dich, dieser ‘Schöpfer’ hat ja gesagt, dass quasi die Zeit stillsteht. Genießen wir den Kampf.”


“Seid ihr bereit?” ertönte NDs Stimme in dem Raum.


“Bereit!”  rief Roramono.

Robin:”Bereit, ich will das so schnell wie möglich hinter mir bringen! Außerdem… stört mich irgendetwas an diesem Kerl gewaltig!”


“Seid ihr sicher?”


“Beginn endlich den Kampf!” rief Roramono.


Sie standen sich gegenüber. Roramono Actess, ein Anhänger der Generations Breakers, der früher für den Reaper arbeitete. Gräuliches Haar, eine schwarze Robe, sehr schmal. Mit seiner Fähigkeit, alles mögliche, was sich ihm nicht widersetzt zu kontrollieren, ist er der Stärkste unter den Generations Breakers!

Auf der anderen Seite Robin, ein Taktiker aus dem Königreich Ylisse. Er beherrscht den grundlegenen Schwertkampf sowie fortgeschrittene Magie. Außer dem Fakt, dass seine Haare rein weiß waren, sah er fast identisch so aus, wie Roramono.


“Na dann. Auf die Plätze…”


Die beiden gingen in Kampfstellung.


“Fertig…” sie starrten sich tief in die Augen und riefen gleichzeitig:


ASCIENTE!!


Und in diesem Moment stürmte Robin mit seinem Levin-Sword auf Roramono los. Dieser… bewegte sich kein Stück. Schweißperlen liefen sein Gesicht runter. Robin hielt an.


Robin:”Was ist los?” fragte er.


“Ja, was ist los? Du sagtest doch, du seist bereit…” ertönte NDs Stimme schadenfreudig im Raum.


Roramono schlug mit der Faust auf den Boden. “Du Mistkerl… das hast du doch so geplant!!” rief er.


“Ich habe gefragt, ob du bereit bist.” verteidigte sich ND.


Robin:”Was ist denn los?!” fragte er.


Ich verstand, was los war.


“Hättest du was gesagt, hätte ich dir Marionetten zur Verfügung gestellt. Aber du sagtest, du wärst bereit.” erklärte ND.


Ohne Marionetten konnte Roramono nicht kämpfen. Im Faustkampf war er nicht geübt. Er hatte nichts, was er kontrollieren konnte.


“Ich hasse dich.” seufzte er leise. Er streckte die Arme aus.

“Ich kann nicht kämpfen, bitte nehme diesen Sieg an dich.” sprach er zu Robin.


Robin:”Auch wenn du mir nicht sympathisch erscheinst, erledige ich nicht gerne einen schutzlosen Gegner. Mir scheint aber, dass dieses Spiel vorher nicht endet. Daher… entschuldige bitte.” sprach er.


Robin zückte ein gelbes Buch.


Robin:”THORON” rief er und beschwörte eine mächtige Blitzmasse, die Roramono förmlich grillte.


Roramono ging zu Boden.


“Der Kampf ist zuende. Der Sieger ist Robin.” sprach ND.

“Robin, bitte warte auf deinen nächsten Gegner. Roramono, du kommst zu mir.” fuhr er fort. Es blitzte im Raum auf, und Roramono erschien vor mir.


“War das nicht etwas unfair?” fragte ich. “In der Tat…” stimmte Roramono zu.

“Ich habe extra mit Nachdruck nachgefragt, ob er bereit ist. Seine Schuld, wenn er nicht dahinterblickt.”


“Jaja, ich sehe meine Niederlage ein.”


Ein Stuhl erschien auf der anderen Seite von ND. “Du darfst dich zu uns setzen.”

Roramono setzte sich. “Wartet nur ab... “ murmelte er vor sich hin.


Der Bildschirm wechselte.


“Auf zum nächsten Kampf” sprach ND.

“Hoffentlich wird der etwas interessanter.” murmelte Erza.


Diesmal standen sich wieder zwei Kontrahenten gegenüber, die sich weniger ähnelten. Dieser Kampf versprach, sehr interessant zu werden…


Es waren Natsu und Hinami!


Kampf 3: Hinami vs. Natsu


Natsu:”M-Mein Spiegelbild… ist eine Frau?!?” wunderte sich Natsu.


“Möchtest du mir damit irgendwas mitteilen? Ich bin auch überrascht, dass du mein Spiegelbild sein sollst… im Gegensatz zu mir scheinst du gar nicht mit einem Schwert zu kämpfen.” bemerkte Hinami.


“Diese Gegenüberstellung erscheint irgendwo wirklich sinnlos…” behauptete auch Roramono. “Es ist kompliziert. Aber das ist tatsächlich das am meisten Übereinstimmende Spiegelbild” beharrte ND.


Natsu:”Wie auch immer… du scheinst was drauf zu haben, das wollte ich damit nicht sagen. Ich kann die Hitze regelrecht spüren!”


“Wie auch immer. Ich möchte diesen Kampf schnell hinter mir haben!” antwortete Hinami.


Sie standen sich gegenüber.


Hinami Kurose, eine junge, schlanke Schwertkämpferin mit fliederffarbenen, schulterlangen Haaren, die aus Shinruken, dem Land der Schwerter verbannt wurde. Sie besitzt die Macht der Königsflamme der Hitze. Ihr Katana “Tempest Soul” kann sie unbegrenzt intensiver Hitze aussetzen, bei der ein normales Schwert sofort schmelzen würde.


Auf der anderen Seite Natsu Dragneel. Ein gut durchtrainierter Magier mit pinken, stacheligen Haaren, der Feuer Dragon Slayer Magie beherrscht. Ein geschätztes Mitglied der Magier Gilde Fairy Tail. Zudem heißt es, dass seine Feuer Dragon Slayer Magie die Inkarnation der Königsflamme der Zerstörung ist. Zudem ist er in der Lage, zu einem gewissen Grad Blitz Dragon Slayer Magie einzusetzen. Sein Ziel ist es, seinen Vater Igneel zu finden. Doch nach dem Wunsch des Auserwählten bleibt die Frage, ob er das je schaffen wird?


“Auf die Plätze” ertönte NDs Stimme in dem Raum.


Die beiden gingen in Kampfstellung.


“Fertig…” sie starrten sich tief in die Augen.


Gleichzeitig riefen die beiden Kämpfer und ND:ASCIENTE!!


Sie stürmten aufeinander zu. Hinami lud Hitze in ihr Schwert, bis dieses orange zu glühen begann. Mit diesem Schwert holte sie zu einem horizontalen Hieb auf Natsu aus. Dieser sprang über sie und landete hinter ihr auf dem Boden.


Natsu:”Davon sollte ich mich besser nicht treffen lassen… KARYUU NO HOUKOU!!”


Natsu drehte sich sofort um und speite eine Feuermasse auf Hinami. Diese blieb davon komplett unbeeindruckt und stellte sich der Feuermasse direkt in die Schussbahn. Sie konzentrierte sich und lud noch mehr Hitze in ihr Schwert, bis dieses rot zu glühen begann. Mit einem vertikalen Hieb ZERSCHNITT sie kurzerhand die Feuermasse, die auf sie zu kam. Diese spaltete sich in zwei kleinere Feuermassen, die sie beide verfehlten.


Natsu stand mit offenem Mund da.

Natsu:”WAS IST DAS DENN FÜR EIN SCHWERT?!” schrie er erstaunt.


“Mit meinem Tempest Soul kann ich kühle Flammen wie deine mit Leichtigkeit zerschneiden.” antwortete sie.


Natsu:”D-DAS IST DOCH UN-... nein, ich geb so einfach nicht auf!” Natsu ergriff neue Hoffnung. Blitze umgaben ihn. “RAIENRYU MODE!!” Er stürmte erneut auf Hinami zu. “Gib dein bestes!! Ich zeig dir, wie heiß meine Flammen werden können!” rief er.


“Dieses Matchup ist leider wirklich aussichtslos. Das hätte ich vielleicht anders lösen sollen… allerdings habe ich Vertrauen in Natsu, ganz so einfach wird er es ihr nicht machen!” sprach ND zu mir.


“Wie du willst!” antwortete Hinami und führte ihrem Schwert noch mehr Hitze zu. Ein roter Dampf umgab das Schwert, der die Luft um sie herum regelrecht vor Hitze flimmern ließ.


Natsu:”GEHEIME DRAGON SLAYER TECHNIK: SCHWERTSPITZE DES FEUER-BLITZ DRACHEN!!”


Natsu wurde von einer enormen Feuer-Blitz Masse umgeben, und stürzte wie ein Meteorit auf Hinami zu. Diese stach mit ihrem glühenden Schwert mitten auf den Feuerball. Die absolut Dichte Struktur der Flammen, die Natsu umgaben, funktionierten wie eine zerstörerische Hülle aus Feuer. Hinami versuchte, entgegenzuwirken, sie wurde stark zurückgedrängt. Sie konnte kaum festen Stand bewahren.


Mit letzter Kraft riss sie das Schwert nach oben und brachte damit auch Natsu vom Kurs ab, welcher die Attacke abbrach und vor Hinami zum stillstand kam.


Natsu deutete einen Faustschlag an, worauf Hinami erschöpft in eine defensive Stellung ging. Doch die Faust nach hinten gezogen sammelte Natsu Kraft. Er sog die glühend heiße Luft, die sich um Hinami gebildet hatte ein. Er schluckte sie runter…


Daraufhin ging er jaulend zu Boden. Sein Magen glühte förmlich.


“Das wars dann glaub ich, der Typ sieht nicht aus, als könnte er nach diesem Eigentor wieder aufstehen...” sprach Roramono.


ND wartete einfach ab. Doch Natsu stand tatsächlich nicht mehr auf.


“Ich glaube, du hast recht. DER KAMPF IST-” NDs Stimme ertönte in dem Raum, doch er brach ab, als er Natsu zucken sah.


Natsu:”NICHT SO SCHNELL!!” schrie er am Boden und stand mit Schmerzen wieder auf.


Er holte erneut tief Luft. Doch diesmal saugte er nichts ein. Die Flammen um seinen Körper wurden blutrot.


Natsu:”Maximale Hitze… RAIENRYU NO HOUKOU!!”


Natsu stieß direkt vor Hinamis Nase einen derart mächtigen Feuer-Blitz Atem aus, dass sein Ende in dem schier endlosen Raum, in dem sie sich befanden, mit bloßem Auge nicht zu erkennen war. Hinami konnte sich nicht verteidigen. Die Attacke traf sie gnadenlos mit vollem Volumen.


Eine Menge Rauch hatte sich gebildet. Natsu atmete erschöpft, am Rande der Bewusstlosigkeit.


Als der Rauch sich verzog… stand Hinami noch! Sie war am ganzen Körper von Brandnarben übersäht. Einige Funken blitzen hier und da an ihrem Körper auf… sie torkelte von einem Fuß auf den anderen, als würde sie gleich ihren letzten Atemzug tätigen… doch sie stand!


Natsu:”U-Unmöglich…” stammelte er außer Puste.


“Ich… ich habe schon heißere Flammen gespürt… und… stärkere Blitze gesehen…” brachte sie mit kaum hörbarer Stimme heraus.


Natsu:”D-Du… du sorgst dich auch um jemanden, oder…? Du bist echt stark… du könntest sicher Gildarts besiegen…” Natsu brachte ein schmerzerfülltes aber ehrliches Lächeln heraus. “Gegen jemanden… wie dich… kann ein Fairy Tail Magier aufrichtig verlieren… “


Hinami brachte auch ein kleines Lächeln hervor.

“Dein Kampfgeist und deine Ehre… sind auch sehr beeindruckend. Ich hatte lange… keinen so puren Kampf mehr…”


Hinami hob ihr Schwert und versetze Natsu einen letzten Hieb. Dieser fiel zu Boden. Hinami fiel ebenfalls auf die Knie und konnte sich nur mit enormen Mühen bei bewusstsein halten.


“DER KAMPF IST VORBEI!! Der Sieger ist Hinami Kurose! Das war ein schöner Kampf!” unterbrach ND das Match. Er klatschte mit den Händen, worauf Hinami und Natsu von all ihren Verletzungen geheilt wurden und Natsu vor mir erschien.


“Hinami, du wartest bitte auf deinen nächsten Gegner.” sprach ND.


Natsu setzte sich mit einem seufzen auf den Stuhl, der neben Roramono erschienen war.


Ohne Umschweife erschien der nächste Bildschirm.


“Wann beginnt nun eigentlich mein Part, von dem du gesprochen hast?” fragte ich ND.


“Weißt du, wenn ich ehrlich sein soll…” er blickte beschämt auf den Boden. “Ich hoffe, garnicht. Warte noch etwas ab.” antwortete er freundlich. Ich hakte lieber nicht weiter nach. “Mit wem redest du?” frate Natsu an ND gerichtet. “Na mit mir.” antwortete ich ihm. “Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit, aber ich wollte lieber nicht fragen.” fügte Erza hinzu. “Hallo?” ich wunk ihr zu. “Und mich hats nicht wirklich interessiert.” sprach Roramono griesgrämig. “Mit einem höheren Wesen.” antwortete ND kurz und knapp. “Was soll das?!” fragte ich ND. “Aus einem Grund, den du nicht verstehen würdest, selbst wenn ich ihn dir erklären würde, habe ich deine Präsenz in dieser Welt Semi-Real gemacht. Nur ich kann dich wahrnehmen. Bitte, vertrau mir einfach und genieße erstmal einfach die Kämpfe.” bat er freundlich.


Langsam nervte mich das. Aber da ich eh nichts daran ändern konnte, versank ich meinen Kopf in meinen Armen und starrte auf den Bildschirm.


Als nächstes standen sich Rumiwa und… jemand anders gegenüber, den ich noch nie gesehen habe. Sie sah Rumiwa aber bis auf die Kleidung, leicht wildere Haare und einen… üppigeren Körperbau extrem ähnlich. Sie benutzte ebenfalls einen Bogen. Außerdem hatte sie äußerst spitze Ohren… fast, wie man sich in alten Sagen eine Elfe vorstellte.


“Wer ist das? Ich erkenne Rumiwa… aber ich verstehe nicht. Sie stand auf der Seite, des Spiegels, die eigentlich zur anderen Gruppe gehörte. Ihr Spiegelbild das auf unserer Seite stand, habe ich noch nie gesehen. Gehört Rumiwa nicht zu unserer Mannschaft? Exakt das gleiche fiel mir vorhin schon bei Roramono auf.” fragte Natsu. “Wovon redest du, ich habe dich noch nie gesehen.” sprach Roramono zu Natsu. “Das ist unsere Rumiwa. Die andere kenn ich auch nicht.” erklärte er. “Was laberst du Roro?!” fragte Natsu verwundert. “W-Woher kennst du diesen Spitznamen?!” stellte Roramono erschrocken als Gegenfrage. “So nennt dich Rumi doch ständig!” beharrte Natsu.


“Was geht denn jetzt wieder ab?” fragte ich genervt. “Beruhigt euch, Leute. Das ist eine Sache, die ihr nicht verstehen könnt.” beharrte er wie immer. “Das will ich selbst bezeugen!” rief Natsu. “Ja, da stimm ich dem Pinky zu! Rede!” beharrte auch Roramono. “Wie ihr wollt.” lenkte ND ein.


Er holte tief Luft. “Rumiwa und Roramono sind zwei Charaktere, die in beiden Universen der Geschichte existieren. Da diese Eliminations-Runde allerdings ihren Zweck und Wert verlieren würde, wenn die gleichen Individuen mit den exakt gleichen Werten und Parametern gegeneinander antreten würden, und das nicht nur zu Logik Fehlern in dem Quellcode des Systems führen würde, was wiederum zu enormen Bug-Reports führen würde, welche ich mir durchlesen und mühsam abarbeiten darf, was ein deutlich verlangsamtes Spielerlebnis zur Folge hätte, sondern auch zu einem uninteressanten und eindruckslosen sowie fadem Forschungsergebnis führen würde, das auch euch keinen Spaß macht, habe ich entschlossen, aus anderen verschiedensten Parallel-Universen die Individuen auszuwählen und zu verarbeiten, die mir beim erstellen der jeweiligen Charaktere am ehesten in den Sinn kommen, auch wenn sie nicht mit den Gedächtnis-Daten der anderen Charaktere übereinstimme. Da sowohl Rumiwa und auch Roramono eigenständige Kreationen sind, die in erster Priorität aus meiner Hand stammten, entschloss ich, sie dem Team der Breakers anzuschließen, und dem anderen Team als Spiegelbild die eben genannten Individuen mit der Vorbild-Funktion zur Verfügung zu stellen. Noch Fragen?”


Natsu und Roramono schluckten.


“Hast du gerade nur zufällige Worte aufgesagt und gehofft, dass sie uns so verwirren, dass wir keine Fragen mehr stellen?” fragte Roramono. “Nein.” antwortete ND kalt.


“Genießen wir die Show.” brachte Natsu sprachlos hervor und starrte zusammen mit Roramono auf den Bildschirm.



Kampf 4: Rumiwa vs. Rena


“Dich habe ich noch nie gesehen… wer bist du denn?”


Rena:”Mein Name ist Rena und ich komme aus Elios. Ich weiß auch nicht, was ich hier soll… ich bin gerade noch Benders hinterhergerannt, plötzlich blitzte es auf und ich war hier. Ich hoffe, die Zeit steht wirklich still. Elsword der Depp fetzt sich sonst sicher mit Aisha wenn ich nicht dabei bin. Und dann hat Benders leichtes Spiel…”


“Ahja… ich weiß leider nicht, wovon du redest, aber du sieht wahrlich aus, wie mein Spiegelbild. An einem Kampf kommen wir wohl nicht vorbei. Ich bin Rumiwa Lok-On. Freut mich!” Rumiwa verbeugte sich zur Begrüßung.


Rena verbeugte sich ebenfalls. “Die Freude ist ganz meinerseits.” erwiderte sie.

“Nun dann, möge der bessere Bogenschütze gewinnen!”


Auf der einen Seite, Rumiwa Lok-on, eine Frau, die sich aus bloßer Sorge für die Bevölkerung den Generations Breakers anschloss, und mit einem Herz so rein wie kein zweites eine enorme Stärke erlangt hat, welche sie für den Kampf gegen den Herren der Generationen einsetzt. Über ihre Vergangenheit hat sie noch nie gesprochen. Mit einer leichten Leder Rüstung, und langen grünen Haaren, die so geschnitten sind, dass sie ihr nicht ins Gesicht fallen, hat sie schon von Kindesalter den Umgang mit Pfeil und Bogen immer weiter perfektioniert.


Auf der anderen Seite Rena. Eine junge Elfe aus dem Kontinent Elios. Sie schloss sich in ihrer Welt dem jungen Elsword an, um einen fiesen Banditen namens Benders zu fassen. Dies war aber nur der Anfang einer viel größeren Geschichte. Mit einem lockeren Auftreten und einer Erscheinung, die Rumiwa in den meisten Punkten ähnelt, setzt sie bei ihren Bogen-Künsten viel mehr auf Geschwindigkeit. Wenn es hart auf hart kommt, ist sie nicht nur im Umgang mit Pfeil und Bogen geschickt...




“Auf die Plätze…”

Rumiwa und Rena gingen in Kampfstellung.

“Fertig…”

Sie starrten sich tief in die Augen.


Mit einem dreifach synchronem ASCIENTE!! begann der Kampf.


Anders als die bisherigen Kämpfe begann dieser nicht damit, dass einer auf den anderen zustürmte. Sie beide zückten einen Pfeil und zogen die Sehne ihrer Bögen. Synchron standen sie sich gegenüber und ließen jeweils ihren Pfeil los. Sie trafen sich perfekt in der Mitte.


Und ohne auch nur einen Hauch abzubremsen, durchbohrte Rumiwas Pfeil den von Rena wie ein Stück Butter und flog weiter auf Rena zu, welche gerade so ausweichen konnte.


Rumiwa grinste. “Du benutzt einfache Holzpfeile? Da wird dieses Match aber schnell entschieden sein. Meine Pfeile sind alle eine Spezialanfertigung. Sie sind aus einem speziellen, bedeutend robusterem Holz.” erklärte sie.


“Die Pfeile sind aber nicht alles!” rief Rena. Sie konzentrierte sich. Plötzlich begann sie, sich mit einer extremen Geschwindigkeit zu bewegen. Sie schoss Pfeile so schnell wie ein Maschinengewehr. Rumiwa rannte, um den Pfeilen ausweichen zu können. Trotz der enormen Geschwindigkeit waren alle Pfeile von Rena gut gezielt. Erkennend, dass sie bei ihrem Tempo jede Sekunde getroffen werden würde, sprang Rumiwa schnell in die Luft, zückte ihren Klingenpfeil und schoss ein Ende auf Rena.


(hier eine Erklärung: Der Klingenpfeil ist ein Markenzeichen von Rumiwa, das in der dritten Generation zu genüge erklärt wird. Da diese Kapitel aber noch nicht fertig sind, hier eine Erklärung: Es sind zwei Eisenpfeile mit Klingen, verbunden durch ein dünnes, aber robustes und schneidendes Drahtseil.)


Diese schoss den Pfeil in der Luft mit ihrem Bein weg. Sie schaffte es, direkt aus dem Pfeil-Sturm einen gezielten Kick auf die nicht leicht zu treffende, einzige stumpfe Stelle des Hochgeschwindigkeits-Pfeils zu landen.


Schwer beeindruckt schoss Rumiwa in der Luft noch schnell drei weitere Pfeile hinterher, denen Rena allen auswich.


Rumiwa landete auf den Boden, ziemlich außer Puste. “Respekt… deine Geschwindigkeit ist übermenschlich!”


Rena lachte. “Tu doch nicht so. ich sehe, dass du dich zurückhältst. Aber danke für die netten Worte!” sprach sie selbstbewusst.


“Wie du meinst… ich muss wirklich eine Schippe drauflegen!” gestand Rumiwa ein. Sie steckte ihren Bogen weg und zückte die zwei Armbrüste, die links und rechts an ihre Beine geschnürt waren. Die Armbrüste waren so gebaut, dass sie die gleichen Pfeile verwenden konnten, wie der Bogen.


“An deine Geschwindigkeit komme ich vielleicht nicht ran…” Rumiwa legte in beide Armbrüste jeweils drei zusammengebundene Pfeile. “Aber langsam bin ich auch nicht!”


Sie schoss mit einer Armbrust direkt nach Rumiwa. Die Pfeile flogen sogar noch langsamer, als die des Bogens… Rena konnte mit Leichtigkeit nach rechts ausweichen.


“Also den Punkt Schnelligkeit hast du nicht gerade verbessert!” sprach Rena verwundert.


Rumiwa schoss die Pfeile in ihrer zweiten Armbrust nach Rena. Diese wich wieder aus. Sie wurde misstrauisch. “Irgendwas planst du doch… soweit lass ich es nicht kommen!” rief sie und rannte auf Rumiwa zu. Diese griff in ihren Köcher und kramte einen kleineren Mini Köcher hinaus. Sie schnallte ihre Armbrüste schnell an ihre beiden Arme, zückte ihren großen Bogen und benutzte als Pfeil den ganzen kleinen Köcher, den sie sich eben genommen hatte.


Rena schien verwirrt. “Ein ganzer Köcher?!”


Rumiwa lachte, als sie den ganzen Köcher auf Rena schoss. Der Köcher entfaltete sich und die Pfeile entzündeten sich in der Luft. Durch die Streuung bildeten sie einen Flammensturm, dem Rena nicht ausweichen konnte.


Der Feuersturm riss Rena mit. Sie fing komplett Flammen.

“Diese Flammen können mir nicht viel anhaben!” Rena wirkte eine seltsame Magie, die einen Windzug herbeirief, der das Feuer löschte.


Währenddessen schien Rumiwa wahllos Pfeile in die Ferne zu schießen...


“Gut gespielt! Aber jetzt beende ich das!” rief Rena. Sie lud einen blau leuchtenden Pfeil in ihren Bogen. Sie sprang hoch in die Luft, wo sie auf Rumiwa zielte. Doch in der Luft… blieb sie plötzlich stecken!


Als Rena sich wild umschaute, erkannte sie, dass winzig kleine, mit dem Auge kaum erkennbare Fäden von jedem Pfeil ausgingen.

“D-Diese Struktur! All diese wahllosen Pfeile…”


Rumiwa zielte mit ihrem Bogen auf Rumiwa und schoss ihr blitzschnell ihren Bogen aus der Hand. “Herzlich willkommen in meinem Spinnennetz! Du musst wissen, neben meinen Zielkünsten habe ich auch meine Fallen perfektioniert! Kaum sichtbare Fäden, die an den Pfeilen befestigt sind, bilden richtig geschossen ein komplettes Netz! Vielleicht eine unfaire Art, einen Zweikampf zu bestreiten, aber das ist nunmal meine Art zu kämpfen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber wir sollten das wirklich langsam beenden!”


Rumiwa zückte einen massiven Silberpfeil aus ihrem Köcher. Sie nahm ihre zwei Armbrüste ab und steckte sie zusammen. Mit ein paar Handgriffen entfernte sie die Schuss-Mechanismen und steckte die Doppel-Armbrust an eine vorgefertigte Halterung ihres Bogens. Am Hinteren Teil der Armbrust legte sie den Stahlpfeil ein. Zog ihren Bogen auseinnander, wobei sie auch die Sehne weiter lockerte. Effektiv hatte sie die Spannkraft und Größe ihres Bogens mehr als verdoppelt!


“Dieser Silberpfeil trägt all den Respekt, den ich vor dir habe! Danke für dieses gute Match!” rief Rumiwa und schoss den Pfeil los. Durch den modifizierten Bogen schoss der Pfeil so schnell, dass er nicht zu sehen war. Mit dieser Geschwindigkeit hätte er jeden normalen Menschen durchbohrt wie Butter…


Doch soweit kam es nicht. Wie aus dem nichts umgab Rena ein riesiger Wirbelsturm, welcher den Silberpfeil von seiner Laufbahn abbrachte und all die kleinen Fäden hinwegriss.


“Tut mir Leid, aber ich habe nicht vor, mich schlagen zu lassen! Wenn es nötig ist, greife ich zu meinem stärksten Mittel!”


Der WIrbelsturm war so stark, dass er Rumiwa direkt anzug. Als Rumiwa beinahe in den Wirbelsturm geraten wäre, sprang Rena samt dem ganzen Wirbelsturm hoch in die Luft.


HYPERSKILL: SPIRALSCHLAG!!


Der Wirbelsturm sauste auf Rumiwa zu.

“Verdammt! Ich hab nur eine Wahl! Ich hoffe, dass dieses Spiel wirklich keine Auswirkungen auf unsere reale Quest hat… ich will diesen Pfeil wirklich nicht verlieren!”


Schnell riss Rumiwa ihren großen Köcher ab und legte einen komplett schwarzen Pfeil in ihren erweiterten Bogen ein. “Fühl dich geehrt, gegen diesen Pfeil anzutreten! Dieser Pfeil aus Obsentum durchdringt alles, was in diesem Universum existiert! Er ist ein Unikat und nur einmal einsetzbar, da er bei kleinster Erschütterung an der Luft nach einer Minute zerberstet!”


Rumiwa schoss den schwarzen Pfeil mit maximaler Spannung gegen den Wirbelsturm, der auf sie zuraste. Der Pfeil und der Sturm kollidierten.


Die Dichte des Wirbelsturms ließ nicht zu, dass der Pfeil durchdringen konnte. Die enorme Stabilität und Schusskraft des Pfeils ließen ihn aber auch nicht von einer Bahn abkommen. Nach dreißig Sekunden hebten sich beide Kräfte gegenseitig auf.


Rena fiel erschöpft zu Boden. Rumiwa schnappte sich schnell ihren Bogen.

Stark aus der Puste rannte Rena trotzdem mit einer enormen Geschwindigkeit auf Rena zu. Doch aufgrund der Größe ihres Bogens konnte Rena nicht schnell genug Pfeile einlegen. Bevor sie den ersten Pfeil auf Rena schießen konnte, trat diese ihr den erweiterten Bogen, sowie ihren eigenen Bogen aus der Hand.


Anstatt sich ihren Bogen zu schnappen, attackierte Rena Rumiwa weiter mit Tritten.

Trotz ihrer Erschöpfung waren Renas Tritte stark, schnell und präzise. Ein starker Tritt warf Rumiwa weit zurück.


“Deine Tritte sind unglaublich stark!” ebenfalls an ihren Limits zog Rumiwa als letzte Waffe ein kleines doch extrem scharfes, schwarzes Messer!


“Normalerweise attackiere ich selbst wenn ich geschlagen bin niemand freiwillig in einem Messer… aber wenn wir schonmal in einem Spiel sind, indem wir komplett aus uns rausgehen können, dann müssen wir das auch ordentlich beenden!”

“Gut gesprochen!” stimmte Rena lächelnd zu.


Rumiwa rannte auf Rena zu und attackierte sie mit dem Messer. Durch eine magische Schicht, die Renas Beine umgab, konnte sie die Messerstiche mit ihren Kicks gezielt abwehren.


Beide waren sehr erschöpft, trotzdem ließ ihr Kampfeswille kein Stück nach!


Doch schließlich gelang es Rena mit einem starken Kick, Rumiwa das Messer aus der Hand zu schlagen. Sofort im Anschluss trat sie Rumiwa in die Luft, wo sie ihr eine Tritt-Serie aus drei Salto-Tritts verpasste, gefolgt von einem starken, mit Magie verstärktem Kick, der Rumiwa endgültig zu Boden schickte.


“DER KAMPF IST VORBEI!!! Der Sieger ist Rena! Ein guter Kampf! Rena, warte bitte auf deinen nächsten Gegner!” mit einem klatschen erhielten beide Genesung und Rumiwa wurde zu den anderen teleportiert. Sie setzte sich still neben Erza.


“Gut gekämpft!” sprach Erza. “Danke… auch wenn ich liebend gerne gewonnen hätte… ich gönne es ihr.”


“Wer kämpft als nächstes?” fragte Natsu.


Ein neuer Bildschirm erschien in der Luft.


Diesmal standen sich gegenüber… Heliox und Ruffy!


“Sieh an. Du siehst mir tatsächlich ziemlich ähnlich!” behauptete Ruffy.


“N-Nicht wirklich…” dachte sich Heliox. “Aber du siehst mir nach einem interessanten Gegner aus!” fügte er hinzu.


“Auf dieses Match freue ich mich!” rief ND zu uns durch.


Doch niemand sah… dass seine Mundwinkel danach sanken...


Kampf 5: Heliox vs. Ruffy


Heliox und Ruffy standen sich gegenüber.


“Bereit?” rief ND in die Runde.


“Umm… klar” antwortete Heliox.

“Bekommen wir keine Einführung?” fragte Ruffy enttäuscht.


“Oh, entschuldigt!” rief ND verlegen.


Auf der einen Seite haben wir Monkey D. Ruffy. Wer kennt ihn nicht? Den zukünftigen Piratenkönig. Ein stets fröhlicher Geselle, der in allem das Positive sieht! Doch sein Kampfeswille ist bemerkenswert. Wehe jedem, der es wagt, seine Crew zu verletzen, geschweige denn ihn zu einem Duell um den Platz des Piratenkönigs herauszufordern. Doch die Frage stellt sich, ob sich dieser Traum je erfüllen sollte, nachdem er durch den Wunsch des Auserwählten zu diesem Abenteuer gezwungen wurde…


...


“Auf die Plätze,”


“Hey!” rief Heliox


“Ach, quatsch, entschuldige.”


Auf der anderen Seite haben wir Heliox Dizero. Einen ehemaligen Söldner, der schon so einiges durchgemacht hat. Er hat sich der Gruppe aus komplett freien Stücken angeschlossen und besitzt die Königsflamme der Zerstörung. Aber auch seine rohe Kraft ist von allen Mitgliedern der Gruppe ungeschlagen. Genauso bemerkenswert ist seine Ausdauer, sein Kampfeswille und sein Temperament. Jemand, den man nicht als Gegner haben möchte!


“Auf die Plätze, fertig, kämpft!”


Etwas von der Lustlosigkeit verwirrt starteten Heliox und Ruffy in den Kampf.


Heliox stürmte auf Ruffy zu.

“Ich schätze, dich sollte ich gleich ernst nehmen… du siehst mir sehr stark aus! Das macht dich sympathisch!” lachte Ruffy und überzog seine Arme mit Rüstungshaki, einer schwarzen, harten Schicht, die so gut wie undurchdringbar war.


Heliox überzog seine Faust mit Flammen. Er schlug nach Ruffy, welcher seine Arme kreuzte und somit eine schützende Stellung einnahm.

Ruffy wurde durch den Schlag meter weit zurückgeschleudert. Doch Schaden nahm er kaum. Er warf seinen Arm nach hinten und dehnte ihn.

“Gum-Gum Pistole!” daraufhin ließ er ihn mit vollem Karacho auf Heliox zufeuern.

Heliox blockte den Schlag mit seinen Armen.

Er rannte auf Ruffy zu und trat nach ihm. Er verfehlte. Ruffy konterte mit einem Gum-Gum-Speer. Es machte Heliox nicht viel Schaden. Ruffy aktivierte Gear 2. Er stürmte auf Heliox zu und verpasste ihm ein Gum-Gum-Gatling. Dieser blockte. Er griff an. Ruffy blockte…




“HEY MANN!!”


Ich erschrak. Natsu zog an NDs Gesicht.

“W-Was ist denn?” fragte ND. Er schien während des Kampfes eingeschlafen zu sein.

“ Der Kampf ist vorbei! ” rief Natsu. “Schaust du überhaupt noch hin?!”


ND stand auf und entschuldigte sich. Ich schaute auf den Bildschirm.


Ruffy hatte gewonnen. Heliox erschöpft am Boden. Ruffy hatte blaue Flecken am ganzen Körper und war sehr erschöpft, allerdings schien er kaum verletzt zu sein.


“E-Entschuldigt. Was ist passiert? Wie ist der Kampf denn bitte ausgegangen?” fragte er vorsichtigt.


“Heliox konnte ihm aus irgendeinem Grund kaum Schaden machen. Kannst du uns das irgendwie erklären, Schlafmütze?” fragte Roramono in einem kritisierenden Ton.


ND klatschte seine Hand an seine Stirn. “Klar. Ruffy ist aus Gummi. Heliox hat kein Haki.” erklärte er.


“Was zum Teufel ist Haki?” fragte Natsu.

“Zu kompliziert. Lass es dir gleich von Ruffy erklären.” sagte er abweisend.


“Was auch immer, nächster Kampf.” sagte er lustlos und schnippte mit den Fingern, worauf Heliox in unserer Mitte erschien und der Bildschirm sofort zu den nächsten zwei Kämpfern wechselte.


Auf dem Schlachtfeld standen Izeto und Shinichi.


“Das wird ein sehr ausgeglichener Kampf…” sprach ND mit gespielter Freude.


In diesem Moment fiel mir etwas seltsames auf… dieser übermächtige Kerl… schien genau meine Gefühle wiederzuspiegeln. Als er beim letzten Kampf müde wurde… wurde ich auch müde. Wann immer ich mich gelangweilt fühlte, fühlte er sich gelangweilt. Am Anfang habe ich die Kämpfe noch genossen, wie er. Jetzt schienen wir beide gelangweilt zu sein. Ich fragte mich wirklich, was das zu bedeuten hatte…




Kampf 5: Izeto vs. Shinichi


Auf der einen Seite haben wir Izeto Mahono. Ein ehemaliger Detektiv, der die Gruppe kennenlernte, als seine Freundin entführt wurde. Er wurde praktisch in diese Geschichte gerissen und durch den Wunsch des Auserwählten letztendlich ein festes Mitglied.


Auf der anderen Seite haben wir Shinichi Kudo. Ein Oberschüler-Detektiv, der aufgrund einer mysteriösen Organisation geschrumpft wurde- ach quatsch, so hab ich das ja gar nicht mit eingebaut… ein Detektiv, der der Gruppe in einer Stadt über den Weg lief und ihnen half, ein Rätsel zu lösen, was ihr ermöglichte, weiter auf ihrem Weg fortzuschreiten. Dann kam der Wunsch des Auserwählten und er war gezwungen dabei zu bleiben.


“Auf die Plätze, fertig… ASCIENTE!!” rief ND aus ganzer Kehle.


Der Kampf begann… glaube ich. Ich schaute nicht weiter hin. ich sah, wie sich ND langsam auf der Affäre zog und in den Hintergrund lief. Ich folgte ihm. Mich bemerkte eh keiner, da ich aus irgendeinem Grund unsichtbar zu sein schien.


Irgendwas war hier gewaltig seltsam… ich wollte Antworten!


Super Mario Generations - Kapitel 201:

Finale


Part 1: Der Autor


Irgendwas war hier gewaltig seltsam… ich wollte Antworten!


“Wer bist du?!” fragte ich ND in einem ernsten Ton, als wir weit genug weg waren.

Er drehte sich um. “Ich schätze, ich kann es dir nicht verheimlichen. Das brauche ich auch gar nicht. Denn du weißt es bereits.” sprach er in einem ebenfalls ernsten Ton.


“W-Was weiß ich bereits?” fragte ich.

“Hosaku…” sprach er leise und streckte seine Handfläche nach vorne.

Instinktiv legte ich meine Handfläche auf seine.

“W-Woher kennst du meinen Namen?! Niemand, der am Leben ist, kennt ihn!”


“Ich bin der Autor. Du bist meine Erzählperson aus erster Perspektive. Ich bin du. Und du bist ich.”


Ich verstand es nicht. “W-Was meinst du?!” fragte ich erschrocken.


Blaitz erschien vor mir. Moment, tat er nicht! N-Nein… tat er doch… was ist hier los?!

“Ich gebe dir die Gedanken, die du denkst. Es sind meine Gedanken. Ich müsste eigentlich gar nicht mit dir reden. Ich könnte die Erklärung einfach in dich einpflanzen. Verstehst du es?”


“N-Nicht ganz… was heißt das, du bist ich, ich bin du? Du bist ein Kerl, verdammt! Und ich bin eine Erzählperson?! Was heißt das?!”


“Diese Gestalt, die du siehst, sollte eigentlich gar nicht existieren. Innerhalb dieses Universums übernimmst du meine Rolle. Das hier ist meine wahre Gestalt. Und doch ist es nicht deine wahre Gestalt. Du bist Teil einer Geschichte. Ich spreche durch dich. Ich spreche durch alle Charaktere. Euer Wort ist mein Wort.“

“I-Ich verstehe nicht!”

“Weil ich es dich nicht verstehen lasse. Jetzt verstehst du es.”

“N-Nein, tue ich… nicht… doch, ich verstehe es…”

“Siehst du?”

“Und wie geht es jetzt weiter?”

“Erst einmal… möchte ich dich für dieses Universum von deiner Aufgabe befreien. Ich möchte es dir erklären, in einer Form, die dafür würdig ist.”


Part 2: Der Konflikt


Ich bin ND. Ich erzähle diese Geschichte. Vor mir steht Hosaku. Die Erzählperson von Generations Breakers, oder Super Mario Generations, so wie ihr es vermutlich kennt.


“Hosaku… die Wahrheit ist, ich habe einen Konflikt. Ich habe angefangen, als kleiner Junge, der genommen hat, was da war und daraus gebastelt hat, was er wollte. Dir ist es vielleicht aufgefallen. Was du über die Jahre gesagt hast, hat sich verändert.

Ich habe mich weiterentwickelt. Damit habe ich auch euch weiterentwickelt.

Ich habe angefangen, eigene Charaktere zu erschaffen, eigene Plätze. Ich wollte das, was ich genommen habe, erweitern. Ich wollte es interessanter machen!

Ich machte die Geschichte, die ich genommen habe, zu meiner eigenen Geschichte. Ich veränderte was ich genommen habe so sehr, dass es eigentlich kaum noch das war, das ich genommen habe. Und irgendwann… habe ich es gespalten. Die Geschichte, die ich erfunden habe, und die Geschichte, die ich erfunden habe, basiert auf dem, was ich genommen habe.

Das sind die zwei Seiten, die hier aufeinanderprallen.


Diese zwei Seiten… ich wollte sie hier zusammenfügen. Deswegen habe ich euch hergeholt. Ich wollte einen Ausweg aus meinem Konflikt finden. Doch mehr und mehr leuchtete mir ein, dass ich die eine Seite bevorzugte. Ich will mich nicht mehr selbst hinters Licht führen. Und doch liebe ich die andere Seite immer noch. Die Seite mit den Dingen, die ich genommen habe. Ohne sie wäre die andere Seite nie entstanden. Sie hat mich zu dem gemacht, der ich jetzt bin. Ich will sie nicht loslassen. Ich liebe sie. Und andere auch.


Allerdings hat diese Seite ihre Ketten. Ketten… Ketten haben einen Sinn. Und doch, schränken sie ein. Diese Ketten hindern mich daran, endlich einen festen Weg zu finden. Ich versuchte, diese Ketten zu halten, da ich das liebte, das sie entsendeten.

Doch ich habe erkannt, dass ich noch viel lieber frei von diesen Ketten sein möchte.


Ich bin diesen Ketten so dankbar… ich werde sie auf ewig in Ehren halten. Und doch ist hier und jetzt Zeit für mich, diese Ketten loszuwerden.


Allerdings wäre es egoistisch und selbstlos, sie einfach so von mir zu schlagen. Ich werde die lösen. Doch nicht, ohne ihrer zu Gedenken!


Ein letztes Mal, werde ich die Dinge nehmen…”


All die Charaktere aus Super Mario Generations, all die Charaktere aus all den Animes, Spielen und Videos, derer ich mich bedient habe, erschienen in einem riesigen Kreis um mich herum.


“...und ihnen mit dem, was ich erschaffen habe, einen würdigen Abschied erweisen.”


Die Charaktere, die aus meiner Feder stammen, die Charaktere von Generations Breakers, erschienen in der Mitte des Kreises.


“In diesem letzten Kampf… danke ich den Dingen, die ich genommen habe, für das, was sie aus mir gemacht haben!”


Part 3: Die Ketten, die ich ehre!




Ich stieg auf in eine neue Ebene.


Vor mir erschien Erza Scarlet aus dem Anime Fairy Tail.


“Erza. Ein prägender Charakter. Ich habe dich als Vorbild genommen und Asai Kusaki erschaffen. Eine Schwertkämpferin, die tatsächlich kaum noch eine Ähnlichkeit mit dir hat. Und doch warst du das prägende Vorbild, bei diesem Charakter! Danke dafür!”


Vor Erza erschien Asai Kusaki. Die liebreizende und ausgefuchste jüngere Schwester von Kureno Kusaki. Asai umhüllte ihr Schwert mit einem wilden Wind. Sie verpasste Erza einen Hieb, diagonal über den ganzen Körper. Ohne Schmerzen verschwand Erza, zurück in ihre Welt. In ihre echte, eigene Welt.


Vor mir erschien Rorona Zoro, aus dem Anime One Piece. Vor ihm erschien Kureno.


“Zoro. Du hast einen der wichtigsten Charaktere inspiriert. Kureno Kusaki. Tatsächlich denke ich, dass er dir sogar recht ähnlich ist. Eine leicht aufgeheiterte Persönlichkeit, ein Schwert weniger und die Macht der Blitze. Gerne hätte ich euch beide noch kämpfen sehen… doch die Zeit drängt! Danke für alles, Zoro!”


Kureno zog eines seiner Schwerter und hielt es gen Himmel. Ein Blitz schlug in das Schwert ein. Kureno sammelte Kraft und schoss mit selbem Schwert eine gigantische, elektrische Energiewelle auf Zoro, welche seinen Körper langsam in Luft auflöste. Zoro verschwand zurück, auf die Thousand Sunny, bereit, seinen Kapitän auf seiner Reise zum Piratenkönig zu helfen!


Vor mir erschienen Rena aus dem Spiel Elsword und Robin aus dem Spiel Fire Emblem Awakening.


“Ihr beiden seid ein Beispiel aus der Zeit, in der ich bereits angefangen habe, Gefallen an eigenen Kreationen zu haben. Da ich euch aber irgendwie trotzdem dabei haben wollte, führte das dazu, dass Rumiwa und Roramono umso mehr Ähnlichkeit mit euch hatten… danke dafür!”


Den beiden gegenüber erschienen Rumiwa und Roramono. Rumiwa lud ihren Bogen auf und schoss einen Pfeil mitten durch Rena, welcher diese in Luft auflöste. Roramono kontrollierte mit seiner Kraft Rumiwa und ließ sie dasselbe mit Robin tun.


“Ich kann nicht jeden einzelnen durchgehen… das würde ewig dauern. Deswegen danke ich hier jedem, den ich jetzt vielleicht vergesse. Aber einigen muss ich noch persönlich danken!”


Vor mir erschienen Mecha Bowser, Yoshilein und Krizzztalbone.


“Euch drei verdanke ich zwei meiner interessantesten Charaktere. Ihr drei wurdet von drei guten Bekannten ins Leben gerufen, mit denen ich in früheren Zeiten viel Kontakt hatte.

16-Bit-Fan… er sorgte für Mecha-Bowser, welcher den vielleicht mysteriösesten und interessantesten Feind in der Welt der genommenen Dinge darstellte.

1-Up-zzz holte den Charakter Krizzztalbone ins Leben. Aus ihm und Mecha-Bowser wurde ein völlig neuer Charakter, der hier tatsächlich noch gar nicht erwähnt wurde.

Mariofan13. Ein Kerl, dem ich recht viel verdankte. Er brachte Yoshilein auf die Bildschirme. Der Charakter, der sich von einem kleinen niedlichen Yoshi in Daru, einen bedrohlich aussehenden, mutierten Kerl verwandelt hat. Meine Gedanken sind manchmal schon seltsam…”


Die drei verschwanden.

“Womit ich zum wichtigsten und letzten Charakter kommen möchte, dem ich danke.”


Vor mir erschien Mario, hinter mir Blaitz.


“Super Mario. Wer kennt ihn nicht. Hatte der Mario, wie er in meiner Welt der genommen hatte, je irgendwas mit dem zu tun, wie ihn Jedermann kennt? Nicht wirklich. Von Anfang an war es nur der Name, der gepasst hatte. Wenn es für meine Geschichte einen Leitfaden gab, den Mario mir gebracht hat… dann war es das Feuer. Das Feuer in seinen Augen, das die ganze Geschichte geprägt hat! Nicht lange, nachdem ich die Welt der genommenen Dinge schuf, sah ich Mario stets als Blaitz. Mir war egal, dass der Name Blaitz ziemlich dämlich klingt, dass jedes 6-Jährige Kind genau sagen konnte, was ich mir bei dem Namen Blaitz gedacht habe. Ich dachte an Feuer. Und er sollte Blaitz heißen. Wann immer ich an die Welt der genommenen Dinge dachte, dachte ich nicht an Mario. Ich dachte an Blaitz. Einer der Hauptgründe, warum ich mich zu der Welt der eigenen Dinge mehr und mehr hingezogen fühle.”


Mario verschmolz mit Blaitz. So, wie es eigentlich schon immer war.


Alle bis auf Hosaku waren verschwunden.


“Jetzt bleibt mir nur noch eine Kette abzulegen. Die Kette, mit der ich wohl am meisten Verbinde.


Diese…”


Letzter Part: Identität


In Hosakus Hand erschien ein hell glühendes Schwert. Es schien, als wäre es frisch geschmiedet.


“Hosaku… du bist der wahrscheinlich bis heute einzige Charakter, den ich je erfunden habe, der nicht die geringste Inspiration eines anderen Charakters bezieht. Du bist das reinste Beispiel der Welt der eigenen Dinge. Darum bitte ich dich, mich von ihr zu trennen. Von der Identität, die mich an diese Welt gefesselt hält. Von der Identität, die ich auch weiterhin nicht auslöschen werde, doch die von nun an ein lebendiger Rückblick in die Welt der genommenen Dinge sein soll.”


Hosaku schluckte. “Wenn es das ist, was du willst…”


Sie nahm das Schwert und spaltete mich entzwei. Nein, sie spaltete mich nicht entzwei… sie löste einen Teil von mir.


Nun befanden sich drei Personen im Raum


Hosaku, ND und ich.


Wenn Hosaku, die eigenständige Identität, die ich in der Welt der eigenen Dinge sprechen lasse, vor mir steht, zusammen mit ND, meiner bisherigen Identität, die nun eine gelöste Kette zur Welt der genommenen Dinge ist…


Wer bin ich dann?


Diese Frage kann ich mir ganz einfach selbst beantworten. Wann immer ich weiße Buchstaben auf digitalen Hintergrund bringe, muss ich nur aus dem Fenster schauen, und ich weiß, was ich geworden bin.


Schaue ich aus dem Fenster, sehe ich Dunkelheit. Schwarz wie eine Krähe.

Doch es ist nicht etwa eine unnatürliche, bedrohliche Dunkelheit. Es ist die natürlichste und schonendste Dunkelheit, die unsere Augen kennen. Es ist die Dunkelheit der Nacht. Eigentlich war ich das schon immer.


Eine Eule, in der Nacht, die schwarz ist wie eine Krähe.


Crow. Owl.


Crowl.


Klingt dämlich, oder? Lacht ruhig. Aber ich habe es beschlossen.

Das ist, was zu mir passt.


Das ist meine neue Identität!


Ich breitete meine schwarzen Schwingen aus. Die mysteriöse Präsenz einer schwarz gefiederten Krähe, gemischt mit den Augen und dem Muster einer Eule, die in der Nacht wacht.


Von NDragon1412 zu Crowl.


Da stand sie vor mir. Die Identität, die ich eben ablegte.


Ich möchte sie nicht vernichten. Ich möchte sie nicht von mir weisen. Ich bin stolz auf diese Identität. Sie hat mich weit gereift. Was ich nun mit ihr tue? Ich umhülle sie mit meinen Federn… und wiege sie in ihren wohlverdienten Schlaf.







Epilogue: Die Zukunft


Die Zukunft? Ich weiß nicht, was sie für mich bereithält.


Hosaku, sie verschwand in der Welt der eigenen Dinge.


Darum erhebe ich mich jetzt in die Lüfte, in die Tiefen der Nacht und fliege ihr entgegen. Unter mir sehe ich einen farblosen Sturm. Ich kann es kaum erwarten, ihm Farbe zu verleihen. Vom Himmel regnet es Flüssigkeiten. Doch sie sind nicht flüssig. Ich kann es kaum erwarten, sie zu erforschen!

Unter mir sehe ich Herzen, in ihnen eine Leere. Kaum zu glauben, dass sie nicht Leer sind!


Nun, da ein jeder dorthin zurückgekehrt ist, wo sein rechtmäßiger Platz ist, habe ich der Zukunft nur eins zu sagen.


Hier bin ich! Sende mich!


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Wer Interesse an der Welt meiner eigenen Dinge hat und sie weiter mir mir erleben möchte,
der hat zwei Möglichkeiten:
1. Warten, bis sie irgendwann mal veröffentlicht wird.
2. Eine eMail an awakenedcrowl@gmail.com schreiben

Danke im Voraus für euer Interesse! :3
 
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